Wir wissen alle, wie wichtig es ist schlechte Angewohnheiten zu durchbrechen. Gute Vorsätze bleiben jedoch nur leere Versprechen, wenn auf Worte keine Taten folgen – und daran scheitert es meistens.
Die guten Vorsätze werden häufig zum 1. Januar gesetzt, doch warum eigentlich? Wenn man alles auf einmal möchte, kann es schnell passieren, dass man sich überfordert und aufgibt, ehe der Januar zu Ende geht. Veränderungen hin zu einem gesünderen Leben und das Ablegen von schlechten Angewohnheiten brauchen ihre Zeit. Nutzt daher nicht nur den Januar sondern einen anderen Monat des Jahres dazu, die Weichen zu stellen.
- Verarbeitete Lebensmittel
Fast täglich lesen wir über die negativen Effekte verarbeiteter Lebensmittel und zugesetztem Zucker auf unsere Gesundheit. Sich natürlich zu ernähren muss nicht sehr kostspielig und zeitaufwendig sein. Getreide, wie zum Beispiel Quinoa, ist in 10 Minuten zubereitet, Gefriertruhen erlauben es uns vollwertige Mahlzeiten vorzukochen und im Internet wimmelt es nur so von interessanten Ideen wie wir unsere Junk Food Favoriten in gesunde Alternativen umwandeln können.
- Sitzen
Viel Zeit im Sitzen zu verbringen ist in unserer modernen Welt ganz normal, vor allem wenn man an einem Schreibtisch arbeitet. Das war allerdings nicht immer so. Unser Körper ist nicht nur auf Bewegung ausgelegt, sondern braucht sie auch, um gesund zu bleiben. Kleine Veränderung (zum Beispiel öfters aufzustehen und sich ein bisschen mehr zu bewegen) haben eine erhebliche positive Auswirkung auf unsere Gesundheit. Starte während deiner Mittagspause einen zügigen Spaziergang oder steige Treppen anstatt den Fahrstuhl zu nehmen. Dein Körper und dein Gehirn werden dir dankbar sein.
- Übermäßiger Koffeinkonsum
Der Kaffeé am Morgen gehört für viele von uns zu einem guten Start in den Tag und ist bei mäßigem Konsum keinesfalls eine schlechte Angewohnheit. Schon ein koffeinhaltiges Getränk weniger am Tag kann Wunder für deine Stimmung, deinen Schlaf und deine Gesundheit bewirken. Von heute auf morgen ganz auf Koffein zu verzichten kann zu Entzugserscheinungen führen – vor allem Kopfschmerzen und Abgeschlagenheit. Langsam den Konsum zu reduzieren gewöhnt den Körper an die neue Situation und verhindert diese unangenehmen Begleiterscheinungen. Rooibusch-Tee ist eine köstliche Alternative zu Kaffee – ohne Koffein.
- Keine Schlafroutine
Nutze die Kraft des Biorhythmus. Im Schlaf regeneriert und erholt sich der Körper. Eine erholsame Nacht ist also fundamental für unsere Gesundheit. Halte dich an diese einfachen Regeln, um deine Schlafqualität zu verbessern: Gehe jeden Abend ungefähr zur gleichen Uhrzeit schlafen. Reduziere den Gebrauch von elektronischen Geräten und helle Bildschirme eine Stunde vorher – all diese äußeren Reize machen es schwieriger sich zu entspannen. Verzichte auf Alkohol, dieser lässt dich zwar schneller einschlafen, reduziert allerdings den REM-Schlaf, der ausschlaggebend für eine erholsame Nacht ist.