Trotz vieler Bemühungen, sich ausgeglichen, gesund und vielfältig zu ernähren, kann es passieren, dass unser Körper einige Nährstoffe nicht in ausreichenden Mengen erhält. An dieser Stelle kommen Nahrungsergänzungsmittel ins Spiel. Sie können uns dabei helfen, eventuelle Defizite in unserer Ernährung (wie zum Beispiel einen Eiweißmangel), auszugleichen.
Eiweiß (Whey Protein)
Das beliebteste und am meisten genutzte Supplement (Nahrungsergänzungsmittel) ist wahrscheinlich Whey. Whey, zu Deutsch Molke, ist ein Protein auf Milchbasis mit vielen positiven Eigenschaften. Die meisten nutzen es, um sichtbar Muskelmasse aufzubauen. Doch es kann noch mehr: Whey sinkt nachweislich den Cholesterinspiegel und kann dabei helfen Gewicht zu reduzieren, da es das Hungergefühl drosselt.
BCAA´s
Die Buchstabenkombination BCAA ist die Abkürzung für das Englische “branched chain amino acids“, zu Deutsch: verzweigtkettige Aminosäuren. Das klingt zunächst unspektakulär, jedoch sind diese Aminosäuren für unseren Körper essenziell.
Der menschliche Körper enthält 20 verschiedene Aminosäuren. Davon kann er allerdings nur 11 eigenständig bilden. Die anderen müssen ihm durch unsere Nahrung zugefügt werden. Diese sind die sogenannten „essentiellen“ Aminosäuren. Von diesen essentiellen weisen jedoch nur drei eine verzweigtkettige Struktur auf – das sind die BCAA´s.
Doch was ist mit den anderen Aminosäuren? Keine Sorge, die sind ebenso wichtig, auch wenn unser Körper sie selbst produzieren kann.
Aber was machen diese BCAA’s und auch Aminosäuren überhaupt? Das ist eigentlich ganz einfach: Sie fördern den Muskelaufbau, lindern Muskelkater und bekämpfen die Erschöpfung, die wir manchmal nach dem Training verspüren. Aminosäuren kann man sich am besten als die Bausteine von Protein vorstellen. So wie eine Mauer ohne Steine nicht hält, kann unser Körper ohne Aminosäuren nicht richtig funktionieren.